ALEXANDER JÖCHL
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    METRO – Kunst im öffentlichen Raum Tirol Jänner - November 2017, joechlTRAGSEILER


    Panorama Museum, Salzburg Jänner - Novemer 2017, joechlTRAGSEILER


    SKANDAL NORMAL? OÖ Kulturquartier, OK Offenes Kulturhaus, Linz

    02.12.16 - 30.04.17


    Art Institute Vienna, Wien

    08.11. – 28.11.2016, joechlTRAGSEILER


    Parallel VIENNA

    21.09. - 25.09.16, joechlTRAGSEILER


    Kunstpavillon & Neue Galerie, Innsbruck

    VERBINDEN / VERTRETEN / VERTEILEN / VERMITTELN / VERHANDELN * 70 JAHRE TIROLER KÜNSTLER*SCHAFT 15.09. – 05.11.16, joechlTRAGSEILER


    MICRO GALLERIES, Graz

    29.07. - 08.08.16, joechlTRAGSEILER


    Architekturtage Salzburg

    03.06. - 04.06.16, joechlTRAGSEILER


    Kunstpreis LENTOS Freunde, Linz

    14.05. - 22.05.16, joechlTRAGSEILER


    Salzamt/ Linz Ausstellung: KOLONIE!

    07.04. - 27.04.

    ZOMBI

    „Wenn es nicht mehr Muskel ist, wird es zu Fleisch. Und zu Einkommen…“

    (Franck Degoul, Die Vergangenheit ist für alle da. In: Zeitschrift für Kulturwissenschaften, 1 2014)

     

    Dem Kapitalismus verpflichtet, gequält, entmenschlicht, fremdbeherrscht auch über den Tod hinaus.

    So wiederholen sich reale Lebensbedingungen von versklavten Menschen in der Figur des zombi, dessen Ursprung in der kollektiven Erinnerung an die Sklaverei im kolonial geprägten Haiti zu suchen ist.

     

    Eine Suche, die im 19. Jahrhundert durch Reiseberichte bloße Versatzstücke nach Nordamerika und Europa gebracht hat. Versatzstücke einer Geschichte, die so nie geschrieben wurde. In kritischer Auseinandersetzung mit westlichen Wissens- und Umgangsformen zur Kolonialgeschichte, nimmt die Arbeit ihren Ausgangspunkt beim Zuckeranbau auf der französische Kolonie Saint-Domingue/ Hispaniola. Der enorm steigenden Zuckernachfrage in Europa wurde durch Plantagenwirtschaft und Sklaverei Rechnung getragen. Der damit verbundene transatlantische Sklavenhandel markiert einen Wendepunkt für die heutigen ökonomischen und politischen Machtverhältnisse.

     

    George A. Romero erschafft 1968 mit seiner zombi Verfilmung Night of the living dead eine populärkulturelle Figur, die losgelöst von ihrem Ursprung bis heute wesentliche Fragmente seiner Entstehungsbedingungen in sich trägt. In zahlreichen Filmen und Videospielen schreibt sich seither – weit über den Tod hinaus – die Geschichte der kolonialen Sklaverei fort.

     


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