joechlTRAGSEILERs focus within their body of work, lies within the analyzation of constructed objects. The duo questions Failed Utopias, with minimal subversive interventions.
The matter of recognition, and value represented throughout the hierarchy of the art scene, is portrayed and showcased through a subtle sense of humor by creation of imaginary Museums and Collections. The interpretation of this subject is realized among the ranges of Film, Audio Works, Photographs and Installations, that express the worthiness and boundaries of an Artist within to days Industrie of Art.
METRO
– Kunst im öffentlichen Raum Tirol Jänner - November 2017, joechlTRAGSEILER
Panorama Museum, Salzburg Jänner - Novemer 2017, joechlTRAGSEILER
SKANDAL NORMAL? OÖ Kulturquartier, OK Offenes Kulturhaus, Linz
02.12.16 - 30.04.17
08.11. – 28.11.2016, joechlTRAGSEILER
Parallel VIENNA
21.09. - 25.09.16, joechlTRAGSEILER
Kunstpavillon & Neue Galerie, Innsbruck
VERBINDEN / VERTRETEN / VERTEILEN / VERMITTELN / VERHANDELN * 70 JAHRE TIROLER KÜNSTLER*SCHAFT 15.09. – 05.11.16, joechlTRAGSEILER
29.07. - 08.08.16, joechlTRAGSEILER
03.06. - 04.06.16, joechlTRAGSEILER
Kunstpreis LENTOS Freunde, Linz
14.05. - 22.05.16, joechlTRAGSEILER
„Wenn es nicht mehr Muskel ist, wird es zu Fleisch. Und zu Einkommen…“
(Franck Degoul, Die Vergangenheit ist für alle da. In: Zeitschrift für Kulturwissenschaften, 1 2014)
Dem Kapitalismus verpflichtet, gequält, entmenschlicht, fremdbeherrscht auch über den Tod hinaus.
So wiederholen sich reale Lebensbedingungen von versklavten Menschen in der Figur des zombi, dessen Ursprung in der kollektiven Erinnerung an die Sklaverei im kolonial geprägten Haiti zu suchen ist.
Eine Suche, die im 19. Jahrhundert durch Reiseberichte bloße Versatzstücke nach Nordamerika und Europa gebracht hat. Versatzstücke einer Geschichte, die so nie geschrieben wurde. In kritischer Auseinandersetzung mit westlichen Wissens- und Umgangsformen zur Kolonialgeschichte, nimmt die Arbeit ihren Ausgangspunkt beim Zuckeranbau auf der französische Kolonie Saint-Domingue/ Hispaniola. Der enorm steigenden Zuckernachfrage in Europa wurde durch Plantagenwirtschaft und Sklaverei Rechnung getragen. Der damit verbundene transatlantische Sklavenhandel markiert einen Wendepunkt für die heutigen ökonomischen und politischen Machtverhältnisse.
George A. Romero erschafft 1968 mit seiner zombi Verfilmung Night of the living dead eine populärkulturelle Figur, die losgelöst von ihrem Ursprung bis heute wesentliche Fragmente seiner Entstehungsbedingungen in sich trägt. In zahlreichen Filmen und Videospielen schreibt sich seither – weit über den Tod hinaus – die Geschichte der kolonialen Sklaverei fort.